Für jede Sanierungsplanung ist der Zustand des Altbetons ausschlaggebend. Darüber hinaus spielt im Trinkwasserbehälter auch die Qualität des Wassers eine entscheidende Rolle: Calcitlösendes Wasser greift bspw. durch Hydrolysewirkung Beton und Zement so an, dass die Oberflächen auch nach einer Instandsetzung innerhalb kurzer Zeit „absanden“ können. Die Auswertung der Wasseranalyse nutzten wir auch hier als zusätzlichen Hinweis für die dauerhafte Sanierung. Unser Experte für Materialstoffkunde und Sachkundige Planer legte das für diesen Trinkwasserbehälter geeignete Beschichtungssystem fest. Es erfüllt die Eignungskriterien der DVGW Arbeitsblätter W 316 und W 300 und schützt zukünftig zusätzlich gegen vorzeitiges Absanden!
Die Kammern wurden in den 1960er Jahren in bewehrter Ortbetonweise errichtet.
Planung der Betoninstandsetzung und Überwachung der Ausführung auf Basis eines Vorgutachtens (Ist-Zustandsfeststellung):
Erneuerung der technischen Ausrüstung:
Trinkwasserbehälter mit zwei rechteckigen Wasserkammern und einem davor befindlichen zweigeschossigen Betriebsgebäude. Die Grundfläche jeweils ca. 40 m² bei einer Höhe von ca. 3,0 m.