Sanierung Trinkwasserbehälter
Trinkwasserbehälter - Baustoffe der 1970er Jahre
Sanierung eines Trinkwasserbehälters – Baustoffe der 1970er Jahre
PCB-haltige Chlorkautschuk-Anstriche und lösemittelhaltige Epoxid-Harz-Beschichtungen sind Baustoffe der 1970er Jahre – und wurden auch beim Bau von Trinkwasserbehältern verwendet. Die Fragen mancher Wassermeister sind durchaus berechtigt, wenn das unterirdische Bauwerk wegen Schäden am Beton saniert werden muss:
- Wie werden die genannten oder andere Schadstoffe fachgerecht entsorgt?
- Wie werden Verunreinigungen des Trinkwassers sowie chemische, physikalische und biologische Einflüsse während der Sanierung vermieden?
- Wie wird der instandgesetzte Stahlbetonbehälter anschließend durch trinkwassergeeignete Beschichtungsmaterialien geschützt? Wichtige Fragestellungen. Wir haben sie gelöst!
Bereits in den Vorgesprächen steckten wir in unserem Team die Köpfe zusammen. Der Blick aus den verschiedenen Vertiefungsrichtungen bestimmte das weitere Vorgehen. Die schadstoffbelasteten Bauteile wurden fachgerecht entsorgt. Damit waren auch die hohen Auflagen des Gesetzgebers erfüllt. Gegen eine etwaige zukünftige Kontamination mit Schimmelpilzsporen hatten wir eine bauphysikalisch sichere Lösung erarbeitet. Unser Projektleiter leitete immer die Baubesprechungen vor Ort und war darüber hinaus für die Klärung von weiteren Details erreichbar – sowohl für unseren Auftraggeber als auch für den Bauleiter und Polier des ausführenden Unternehmens. Durch dieses Hand-in-Hand-Arbeiten stellten wir sicher, dass der Auftraggeber das gewünschte Ergebnis erhält, welches bei Beauftragung vereinbart wurde.
Alle Maßnahmen entsprechen den Bestimmungen der DVGW Arbeitsblätter W 316 und W 300.
Trinkwasserbehälter mit zwei erdüberdeckten Trinkwasserkammern: jeweils Höhe 7,00 m, halbkreisförmige Grundfläche von ca. 50 m²